Gesellschaftliche Transformation
Soziale Gerechtigkeit
Projekte
CoL-JT
Colombia’s Just Transition from Below: Creating local visions of a life beyond coal in the Caribbean
Die Karibikregion Kolumbiens steht durch den Kohlebergbau vor erheblichen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen, insbesondere für Frauen, indigene Bevölkerung und marginalisierte Gruppen. Dieses Projekt fördert einen gerechten Übergang jenseits der Kohle durch einen Just Transition (JT)-Atlas, die JT-Akademie, ein Agri-Eco-Voltaik-Pilotprojekt und Multi-Stakeholder-Dialoge und bindet die Gemeinden direkt über Tierra Digna ein. Durch die Unterstützung von frauengeführten Initiativen, die Förderung von Inklusion und den Aufbau von Vertrauen schafft es nachhaltige lokale Lebensgrundlagen und ein skalierbares Modell für sozial und ökologisch verantwortliche Übergänge.
Vision
Voices and Imaginaries to Secure the Inclusion Of local Narratives
Das VISION-Projekt konzentriert sich auf die Entwicklung lokaler Visionen für eine gerechte Transition in Mpumalanga, Südafrika, einer Region, die stark vom Kohlebergbau abhängig ist. Das Projekt zielt darauf ab, das abstrakte Konzept einer gerechten Transition in konkrete Strategien umzusetzen, insbesondere im globalen Süden. Durch die Organisation von Workshops, Policy Briefs und Townhall-Meetings werden lokale Gemeinschaften, Entscheidungsträger und Akteure der Industrie aktiv einbezogen. Das Ziel ist es, diese lokalen Perspektiven in breitere nationale und internationale Diskussionen einzubringen, um auf den Erkenntnissen aus europäischen Kohleausstiegsprozessen aufzubauen und kontextspezifische Lösungen für nachhaltige Transitionen in kohleabhängigen Regionen voranzutreiben.
CINTRAN
Carbon Intensive Regions in Transition - Unravelling the Challenges of Structural Change
Regionen, die wirtschaftlich von der Gewinnung fossiler Brennstoffe oder energieintensiven Industrien abhängig sind, werden von der Dekarbonisierung der Industrie und der Wirtschaft unverhältnismäßig stark betroffen sein. Das CINTRAN-Projekt untersucht die komplexen Muster und die Dynamik des Strukturwandels in diesen kohlenstoffintensiven Regionen in Europa. Es untersucht das Tempo des Wandels und die Fähigkeit der Regionen, diesen zu bewältigen und sich proaktiv anzupassen, durch hochintegrierte, inter- und transdisziplinäre Forschung in enger Zusammenarbeit mit regionalen Interessengruppen aus vier stark von fossilen Brennstoffen abhängigen Regionen: Westmakedonien (Griechenland), Schlesien (Polen), Ida-Virumaa (Estland) und das Rheinische Revier (Deutschland). Dieses Wissen wird zu einer wirksameren, gerechteren und integrativeren Steuerung des regionalen Wandels beitragen.