HWT Energie und Klimaschutz
Ein Förderprogramm für Hochschulwissenschaftler:innen
Ziel des Programms „HWT Energie und Klimaschutz“ ist die Förderung der Zusammenarbeit von Hochschulwissenschaftler:innen mit Unternehmen. HWT steht für Hochschule-Wirtschaft-Transfer. Gefördert werden können Projekte, in denen eine für das Land Schleswig-Holstein relevante Fragestellung zu den Themen Energieproduktion und Klimaschutz, Energieverbrauch und Energieeffizienz oder Energieversorgung und Energiewirtschaft bearbeitet wird. Antragsberechtigt sind Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein.
Für eine Antragsvorbereitung ist eine "Kleinförderung" in Höhe von max. 5 T€ pro Vorhaben möglich. Anträge hierfür sind formlos an die EKSH-Geschäftsführung zu stellen.
HWT-Projekte mit einer Laufzeit von April 2021 bis Dezember 2024 werden durch das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein gefördert.
Derzeit wird das Förderprogramm evaluiert.
Ein neuer Aufruf ist für 2024 vorgesehen.
Alle HWT-Projekte im Überblick
Forschungsthema - Antragsteller:in - Unternehmenspartner (blau: neu, grün: laufend, grau: abgeschlossen)
Projektkosten: 193.602,67 Euro
EKSH-Förderung: 149.602,67 Euro
Laufzeit: 07/2023 – 12/2024
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Automationssystems für eine Fassadenbegrünung, die den Wärmebedarf (bzw. den Energiebedarf für Kühlung im Sommer) von Gebäuden senkt. Dabei wird die Fassade automatisch bedarfsgercht gewässert sowie durch geeignete Messungen und Auswertungen die eingesparte Energiemenge ermittelt.
Projektkosten: 166.750,00 Euro
EKSH-Förderung: 150.000.00 Euro
Laufzeit: 07/2023 – 12/2024
Das Projekt strebt eine praxisnahe Konzeption effizienter und emissionsfreier kleiner Fähren für den Person- und Fahrradverkehr las zukunftstaugliches maritimes Transportsystem an. Besonders die Aspekte der Manövrierbarkeit und eine Prognose des Leistungsbedarfs spielen im Bezug auf den urbanen und engen Anwendungsort der Schwentine werden hierbei berücksichtigt. Die Projektergebnisse können langfristig als Demonstrator eines effektiven, modernen und digitalen Entwurfprozess für ein Schiff dieser Größe unter Berücksichtigung physikalisch begründeter angemessener numerischer Methoden dienen.
Projektkosten: 132.225,00 Euro
EKSH-Förderung: 119.325,00 Euro
Laufzeit: 07/2023 – 09/2024
Das Projekt beschäftigt sich mit der potenziellen CO2-Reduktion von bewehrtem Beton durch die Optimierung der Betonrezeptur, sowie der Ausarbeitung von Einsatzmöglichkeiten alternativer nichtmetallischer Bewehrungselemente. Ziel hierbei ist es CO2-Einsparungsmöglichkeiten von mindesten 30% auszuarbeiten und somit neue Klimaschutzoptionen im Bauwesen aufzuzeigen.
Projektkosten: 185.656,76 Euro
EKSH-Förderung: 148.256,76 Euro
Laufzeit: 07/2023 – 12/2024
Ziele des Projektes sind die Optimierung der Erntetechnik von Mikroalgen aus (semi-)natürlichen Gewässern, die Beurteilung des Klimaschutzpotenzials, das Quantifizieren der erbrachten Umweltdienstleistung und die Identifikation von Methoden zur Aufbereitung und der Verwertung von filtrierter Biomasse aus dem Wasserkörper. Die betrachtete und auf Machbarkeit zu prüfende Wertschöpfungskette soll dem Gewässerschutz ebenso wie der Gewinnung umwelt- und klimaschonen der Rohstoffe dienen.
Projektkosten: 105.803,43 Euro
EKSH-Förderung: 84.503,43 Euro
Laufzeit: 07/2023 – 12/2024
Das Projekt beschäftigt sich mit der Verwertung biogener Abfall- und Reststoffe Lübecker Lebensmittelproduzent:innen zum Ziel einer regional verankerten Energieversorgung. Ziel ist es hierzu eine wissenschaftliche Basis im bidirektionalen Transfer zu bilden und gleichzeitig im Sinne einer vollständigen Kaskadennutzung hierfür geeignete, z.T. bisher nicht genutzte Reststoffströme für die energetische Verwertung sowie für weiterführende stoffliche Verwertungsprojekte zu identifizieren. Der direkte Austausch innerhalb des Projekts soll die wirtschaftliche und nachhaltige Nutzung des regional vorhandenen Potenzials der meist noch nährstoffreichen, aber oft unvermeidbaren Abfall- und Reststoffe ermöglichen. Neben den offensichtlichen Vorteilen der gemeinsamen energetischen Nutzung sollen synergistische Effekte identifiziert und ausgenutzt werden, während Hemmnisse (z.B. durch Beimischungen in den Reststoffströmen) vermieden werden.
Projektkosten: 157.588,69 Euro
EKSH-Förderung: 149.688,69 Euro
Laufzeit: 01/2023 – 12/2024
Im Rahmen des Projekts sollen mithilfe energieoptimierter Regelungen das Raumklima in einer Aquakulturhalle verbessert werden. Zusätzlich soll die Übertragbarkeit auf andere Gebäude und dessen Performance getestet und bewertet werden. Im Vorhaben PERLE soll ein weiteres Regelkonzept entwickelt werden, basierend auf einem hochmodernen Ansatz - dem Deep Reinforcement Learning.
Projektkosten: 165.687,82 Euro
EKSH-Förderung: 149.119,06 Euro
Laufzeit: 01/2023 – 12/2024
Im Rahmen des Projekts soll das Potential einer Wärmebereitstellung über Großwärmepumpen basierend auf vorhandenen und teilweise neu erhobenen Daten ermittelt werden. Grundlegend hierfür ist die Recherche bezüglich des Fortschritts und der Marktverfügbarkeit von Großwärmepumpen sowie deren Betriebsparameter.
Projektkosten: 160.200 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 01/2023 – 12/2024
Im Rahmen des Projekts soll ein experimenteller Ansatz mittels Eyetracking verwendet werden, um kognitive Verzerrungen in der Klima- und Umwelt-Kommunikation zu erforschen.
Projektkosten: 180.000 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 01/2023 – 12/2024
Im Rahmen des Projekts soll eine Erarbeitung und prototypische Umsetzung von spezifischen Zyklen für die Programmierung von DED-Bearbeitungsstrategien erfolgen, um industrielle Fertigungsprozesse effizienter zu gestalten.
Projektkosten: 149.912 Euro
EKSH-Förderung: 187.390 Euro
Laufzeit: 11/2022 – 10/2024
Im Rahmen des Projekts soll mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) der Entwicklungsprozess für hoch-effiziente Leistungsmodule optimiert werden. Die Forschung soll den Wirkungsgrad von leistungs-elektronischen Wandlern verbessern und somit zum Gelingen der Energiewende beitragen.
Projektkosten: 187.500 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 01/2023 – 12/2024
Im Rahmen des beantragten Forschungsprojekts sollen neue Ansätze für intelligente Bahntechnik mittels Techniken des Maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz entwickelt werden. Ins-besondere ist es das Ziel, neuartige Ansätze zur Detektion von einfahrendem Bahnverkehr zu entwickeln und somit die klimaneutrale Mobilität zu stärken.
Projektkosten: 172.570 Euro
EKSH-Förderung: 149.820 Euro
Laufzeit: 09/2022 – 01/2024
Im Rahmen des Projektes „Reduzierung des CO2-Bedarfs von Hochbauwerken in Schleswig-Holstein“ soll gemeinsam mit Partnern aus der Hochbaupraxis in Schleswig-Holstein durch umfassende CO2-Bilanzen ein Überblick bzw. Transparenz über den CO2-Verbrauch für die Erstellung typischer Hochbaukonstruktionen geschaffen werden. Anschließend sollen Einflussfaktoren des hohen CO2-Bedarfs extrahiert und konkrete Maßnahmen ausgearbeitet werden, um den CO2-Bedarf von Hochbauwerken möglichst kostenneutral zu senken.
Projektkosten: 157.987 Euro
EKSH-Förderung: 149.987 Euro
Laufzeit: 09/2022 – 08/2024
In dem Vorhaben OptIES Dörpum sollen neben den lokalen Herausforderungen der Energiewende auch die nationalen Herausforderungen durch eine Einordung der kommunalen Bestrebungen in das nationale Energiesystem wissenschaftlich analysiert werden.
Projektkosten: 160.000 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 10/2022 – 09/2024
Im Rahmen des Projekts „Biogas ReaL“ sollen Forschungsaufgaben zur Optimierung des Biogasprozesses auf der Basis von Gülle und anderen Reststoffen aus der Landwirtschaft sowie der Methanisierung von CO2 des erzeugten Biogases zusammen mit grünem Wasserstoff im kontinuierlichen Betrieb im Pilotmaßstab durchgeführt werden.
Projektkosten: 187.497,68 Euro
EKSH-Förderung: 149.997,68 Euro
Laufzeit: 09/2022 – 09/2024
Das Ziel des Projekts ECO.SHARE ist es, ein genaues Verständnis der nutzerbezogenen Stellschrauben für ein energieoptimiertes Corporate E-CarSharing in Schleswig-Holstein zu erlangen und mit entsprechenden nutzerzentrierte Assistenzansätzen zu adressieren. Basie-rend auf ersten vorliegenden Forschungsergebnissen in verwandten Anwendungskontexten und den Überlegungen zu den strukturellen Säulen eines energieoptimierten E-CarSharings in Firmenkundensettings, werden im Projekt ECO.SHARE drei zentrale EcoSharing-Enabler adressiert: (1) Auslastungsoptimierung, (2) EcoCharging-Optimierung, und (3) EcoDriving-Optimierung.
Projektkosten: 150.373,08 Euro
EKSH-Förderung: 136.923,08 Euro
Laufzeit: 07/2022 – 06/2024
In dem Projekt „Post-fossile Landwirtschaft - FARMfuture“ soll demonstriert werden, dass mit Hilfe eines landwirtschaftlichen Energie- und Stoffstrommanagements ein Verzicht auf fossile Inputs umgesetzt werden und so ein positiver Beitrag zur Treibhausgasreduktion im primären Sektor geleistet werden kann.
Projektkosten: 180.000 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 01/2022 – 03/2024
Im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens stehen detaillierte Untersuchungen zu Partikelemissionen nach der Verbrennung von unterschiedlichen Kraftstoffen (Schweröl, Diesel, synthetische Kraftstoffe) im Bereich der Schifffahrt. Mithilfe einer an der Hochschule Flensburg im Jahr 2020 in Betrieb genommenen Forschungsanlage zur Reinigung von Schiffsabgasen soll dabei festgestellt werden, welche Partikel bei dem Einsatz verschiedener Kraftstoffe bei unterschiedlicher Motorenauslastung in die Atmosphäre ausgestoßen werden und welche Umweltrelevanz die jeweiligen Partikel hinsichtlich der Partikelgröße und der chemischen Zusammensetzung aufweisen. Zusätzlich zielt das Forschungsvorhaben da-rauf ab, den Scrubbereinsatz als Nassfilter zur Reduzierung der Partikelemissionen auch für solche Kraftstoffe zu bewerten, bei deren Nutzung ein Scrubbereinsatz von gesetzlicher Seite bisher nicht gefordert ist.
Projektkosten: 187.500 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 01/2022 – 12/2023
Das Projektziel ist die vergleichende Gegenüberstellung verschiedener Versorgungsszenarien für den zukünftigen Betrieb des Heizkraftwerkes der Stadtwerke Flensburg. Für die Region ist die Reduktion des Primärenergieeinsatzes und der Treibhausgasemissionen von prägnanter Bedeutung. Wegen der hohen Anschlussrate wirkt das Heizkraftwerk als Stellschraube über das Stadtgebiet hinaus. Optimierungsmaßnahmen beeinflussen somit die gesamte Region positiv. Über die Region hinaus können die Ergebnisse des Projekts von anderen Energieversorgungsunternehmen zur Transformation des Versorgungssystems genutzt werden.
Projektkosten: 180.000 Euro
EKSH-Förderung: 150.000 Euro
Laufzeit: 01/2022 – 12/2023
Ziel des Forschungsvorhabens ist es, typische Netzkonstellationen in der Mittelspannungsebene zu identifizieren, geeignet zu beschreiben, zu systematisieren und zu untersuchen, für welche Konstellationen und Randbedingungen der Einsatz einer MVDC-Kurzkupplung denkbar ist. Die identifizierten Konstellationen sollen mit Hilfe der Simulation umfangreich berechnet und untersucht werden. Die Untersuchungen sollen die offenen Fragen für den Einsatz aufzeigen und Lösungshinweise entwickeln, auf Basis dessen die Netzbetreiber in ihre Netzplanung einsteigen können, um die Abschaltung von erneuerbaren Energien zu reduzieren.
Projektkosten: 165.288 Euro
EKSH-Förderung: 135.168 Euro
Laufzeit: 01/2022 – 12/2023
Durch die flächendeckende Einführung batteriebetriebener Fahrzeuge, spielt das Thema Refurbishing / Recycling von Batteriesystemen eine immer stärkere Bedeutung. In dem Forschungsprojekt soll ein Diagnosesystem für Batterien für Elektroautos entwickelt werden, das den späteren, gezielten Austausch einer defekten Zelle in einem Batteriemodul ermöglicht. Das Projekt adressiert wichtige Aspekte in Hinblick auf die Energieeffizienz und die nachhaltige Nutzung wertvoller Ressourcen.
Projektkosten: 188.139,20 Euro
EKSH-Förderung: 148.139,20 Euro
Laufzeit: 07/2021 – 06/2023
Zum Erreichen der Energiewende ist es wichtig, mit möglichst exakten Prognosen die Stromnetze geeigneter auszulegen und zu schalten, Kraftwerkskapazitäten effizienter zu planen und Stromspeichertechnologien sinnvoller einzusetzen. In dem Forschungsprojekt sollen unter Einsatz von künstlichen neuronalen Netzen und klassischen Prognoseverfahren hybride Lösungen konzipiert und angewendet werden. Hierfür werden am Beispiel eines regionalen Niederspannungsnetzes Modelle entwickelt, die an spezielle örtliche Gegebenheiten anpassbar sind.
Projektkosten: 180.176,98 Euro
EKSH-Förderung: 149.776,98 Euro
Laufzeit: 06/2021 – 05/2023
Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Bereitstellung von absolut bezogenen Drehmomentdaten auf Basis vorhandener Antriebsströme für die Steigerung der Energie-effizienz hergestellter Bauteile.
Projektkosten: 177.365 Euro
EKSH-Förderung: 141.892 Euro
Laufzeit: 07/2021 – 06/2023
Ziel des Projekts ist es, auf Basis eines breit angelegten und methodisch einheitlichen Vergleichs die kurz- und mittelfristig aussichtsreichsten Technologiekonzepte für Hochtemperaturwärmepumpen in der Nah- und Fernwärmeversorgung zu identifizieren.
Projektkosten: 325.033,57 Euro
EKSH-Förderung: 145.033,57 Euro
Laufzeit: 01/2021 – 04/2024
Ziel des pilothaften Projekts ist es, mithilfe von Probebohrungen und numerischen Simulationen die Größe eines geplanten Wärmespeichers auf dem CAU-Gelände zu ermitteln und zu untersuchen bzw. zu prognostizieren, wie die thermischen, hydraulischen und hydrogeologischen Umweltauswirkungen des unterirdischen Speichers sein könnten. Die Ergebnisse sollen in einem Workshop für norddeutsche Behörden, Ingenieurbüros und Unternehmen sowie auf einer nationalen Tagung vorgestellt werden.
Projektkosten: 192.087,05 Euro
EKSH-Förderung: 149.782,05 Euro
Laufzeit: 03/2021 – 08/2023
In dem geförderten Projekt sollen Farbstoffsolarzellen aus Mikroalgen hergestellt und anschließend die Farbstoffe chemisch modifiziert werden, um die Effizienz und Langzeitstabilität der Solarzelle zu erhöhen.
FAQ
HWT-Projekte können mit bis zu 150.000 Euro durch die EKSH gefördert werden.
In der Regel werden bis zu 80 Prozent der gesamten Personal- und Sachausgaben gefördert. 20 Prozent sollen durch die Kooperationspartner:innen bereitgestellt werden. Investitionen können mit bis zu 100 Prozent gefördert werde.
Sind kleine Unternehmen Kooperationspartner, kann die Förderquote bis zu 90 Prozent betragen. Bis zu 95 Prozent sind möglich, wenn die Erstberufung des:der Antragsteller:in nicht länger als fünf Jahre zurückliegt oder das Unternehmen vor nicht längerer Zeit als fünf Jahren gegründet worden ist.
Ja, in begrenztem Umfang als Personalmittel (Kosten für Lehrbeauftragte als Ersatz).
Ja, für Kosten für Projektmanagement und -abwicklung können 10 Prozent der Fördersumme (nicht Projektkosten!) anerkannt werden.
Ja. Wer eine gemeinsame Fragestellung interdisziplinär bearbeiten möchte, kann auch gemeinsam einen HWT-Förderantrag einreichen. Zur Abwicklung der Förderung ist es notwendig und sinnvoll, dass ein:e Forscher:in die Projektleitung übernimmt.
In der Regel wird ein Beitrag von 20 Prozent erwartet. Dieser kann bar oder als Eigenleistung erbracht werden, aber auch durch Überlassung von Geräten oder Betriebsmitteln. Bei kleinen oder jungen Unternehmen kann sich der Beitrag auf 10 bzw. 5 Prozent reduzieren. Als kleines Unternehmen gelten solche, die nicht mehr als 50 Mitarbeiter beschäftigen und deren Bilanzsumme nicht höher als 10 Mio. Euro ist.
Nein. In einem HWT-Projekt kann auch mit Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie Verbänden, Institutionen oder Kommunen zusammengearbeitet werden.
Änderungen sind grundsätzlich jederzeit möglich, sofern sie das Projektziel nicht gefährden. Sie bedürfen aber der vorherigen Zustimmung der EKSH. Änderungen können die Projektdurchführung, die Finanzierung oder die Kooperation mit dem Unternehmenspartner betreffen. Geringfügige Änderungen im Finanzplan gelten als genehmigt, wenn die Abweichung nicht größer ist als zehn Prozent der jeweiligen Kostenposition (Personal- oder Sachkosten, Investitionen) und wenn dafür in einer anderen Kostenposition eingespart wird.
Der Verwendungsnachweis besteht aus einem zahlenmäßigen Nachweis und einem Sachbericht. Beide sind nach Möglichkeit gemeinsam vorzulegen. Der Sachbericht soll so wissenschaftlich wie nötig und so allgemeinverständlich wie möglich abgefasst sein. Wichtig ist eine kurze Zusammenfassung und auch ein Abschnitt, der die Kooperation mit dem Unternehmenspartner beschreibt. Soweit es (genehmigte) Abweichungen vom Projektplan gegeben hat, ist auf diese im Sachbericht einzugehen.
Investitionen gehen nach Projektende in das Eigentum der Hochschule über.
Ansprechperson

Hochschule, Wissenschaft & Transfer

Gefördert durch das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur
des Landes Schleswig-Holstein
