H2Fonds – Zeit für Wasserstoff!

Ein Förderprogramm für Hochschulwissenschaftler:innen

Ziel des Programms „H2Fonds – Zeit für Wasserstoff!“ ist der Aufbau eines Kompetenznetzwerks für die Wasserstoffforschung in Schleswig-Holstein. Gefördert werden Wissenschaftler:innen, die im Bereich Wasserstoff ihr Wissen auf- oder ausbauen, sich aktiv an Fachgremien und-diskussionen beteiligen wollen oder Forschungsvorhaben beantragen und bearbeiten möchten.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftler:innen, die an einer Hochschule des Landes Schleswig-Holstein gemäß Arbeitsvertrag beschäftigt sind.

Der H2Fonds ist gefördert durch das Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein.

Nächster Antragsstrichtag: Antragstellung nur noch auf Anfrage möglich

Die Erstauflage des Förderprogramms „H2Fonds – Zeit für Wasserstoff!“ endet am 31. Dezember 2024. Eine beantragte Maßnahme muss spätestens am 31. Oktober 2024 enden, damit eine Abrechnung bis zum 31. Dezember 2024 erfolgt.

Zum Programm und Antragsformular   FAQ

Ein Jahr Landeskompetenzzentrum Wasserstoffforschung Schleswig-Holstein

Februar 2023

  • 13 Förderprojekte mit einem Gesamtfördervolumen von über 300.000 Euro
  • 13 Veranstaltung mit insgesamt rund 1.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Zwischenbilanz   www.hysh.de

Alle H2Fonds-Projekte im Überblick
Projekttitel - Antragsteller:in (blau: neu, grün: laufend, grau: abgeschlossen)
Dialogforum Fachkräfte Wasserstoff 2024 in Heide
Prof. Dr. Tim Warszta (Fachhochschule Westküste)
COPE H2: Computational Power Electronics-based Entropy Optimization of Hybrid Hydrogen-Battery Storage Systems
Dr.-Ing. Harnzeh Beiranvand (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Planung und Teilfinanzierung der Spring School - Hydrogen Technology 2024
Prof. Dr. Gunther Gehlert (Fachhochschule Westküste)
MAGNIFY H2 Magnetic Link-based Power Converters for Enhancing Multisource Integration in Hydrogen-based Energy Systems
Prof. Dr.-Ing. Marco Liserre (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Erstellung eines Leitfadens und Kommunikation von Impulsen für Kommunen zur Rolle von Wasserstoff in der Gebäudewärmeversorgung basierend auf den Erfahrungen der Kommunen in Schleswig-Holstein (LeiKomH2)
Isabell Braunger & Marina Blohm (Europa-Universität-Flensburg)
Regulatorische Rahmenbedingungen für den Einsatz von Wasserstoff im Wärmesektor
Prof. Dr. Christian Buchmüller (Fachhochschule Westküste)
Forschungsgetriebene, interdisziplinäre Lehre der Wasserstoffsysteme an der Technischen Hochschule Lübeck
Clemens Kerssen, Marek Zimmermann & Maik Baumann (TH Lübeck)
Demonstrator post-fossile Landwirtschaft
Prof. Dr. Maximilian Schüler (Technische Hochschule Lübeck)
ProMe-KI - Produktivitätssteigerung bei der Serienherstellung von Metallhydridspeichern durch Schweißnahtfehlererkennung mit Künstliche-Intelligenz-Ansatz
Prof. Dr.-Ing. Alexander Mattes (Fachhochschule Kiel)
Konzeptionierung von inner- und außerschulischen Bildungsangeboten für den Bereich Wasserstoff (-technologie)
Dr. Lasse Kattwinkel (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Wasserstoff in der Sektorenkopplung: Eine Workshopreihe zur Wahrnehmung der Akzeptanz von Bürger:innen
Dr. Frank Schiller (Fachhochschule Westküste)
Ammonia Served as H2-Energy Carrier: Material Development for Hydrogen Released from Ammonia
Dr. rer. nat. Shilong Chen (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Regulatorische Rahmenbedingungen für den Markthochlauf von grünem Wasserstoff - Ein Vergleich zwischen der EU und Australien
Prof. Dr. Christian Buchmüller (Fachhochschule Westküste)
Planung und Durchführung des 2. Forschungssymposiums Wasserstoff
Prof. Dr. Hinrich Uellendahl (Hochschule Flensburg)
Vorstellung der H2-Projektlandkarte bei einem Forschungssymposium in Flensburg
Dr. Frank Schiller (Fachhochschule Westküste)
Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Entwicklung neuer Strukturen für grünen Wasserstoff in Schleswig-Holstein
Prof. Dr. Silja Klepp (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
H2-CARES Hydrogen-based Community storAge for more Resilient nEtworks in Schleswig-Holstein
Dr. Marius Langwasser & Dr. Hrishikesan Vadakkedath Madhavan (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Authentische Wasserstoffforschung für Schülerinnen und Schüler im außerschulischen Bereich
Lasse Kattwinkel (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Antrags- und Projektvorbereitung zum Verbundprojekt "dS regenerativ"
Clemens Kerssen & Maik Baumann (Technische Hochschule Lübeck)
Wasserstoff als Schiffskraftstoff der Zukunft: Bewertung und Analyse von Umwelt- und Klimafolgen einer Umstellung der Schifffahrt auf Nord- und Ostsee
Franziska Dettner (Europa-Universität Flensburg)
Einsatz von Wasserstoff für die Energiewende und den maritimen Bereich
Prof. Dr. Ulf Schümann (Fachhochschule Kiel)
Laserstruktierierte Festoxidbrennstoffzellmembran-Elektroden-Einheit
Dr.-lng. Sören Kaps (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Planung und Teilfinanzierung der Spring School - Hydrogen Technology 2023
Prof. Dr. Oliver Opel & Prof. Dr. Gunther Gehlert (Fachhochschule Westküste)
Erzeugungsmöglichkeiten & Effekte von nachhaltigem Wasserstoff aus Offshore-Windenergie auf das Energiesystem
Jonathan Hanto (Europa-Universität Flensburg)
Abstimmung zur Materialentwicklung in den Bereichen Brennstoffzellen, Elektrolyseure und Wasserstoffspeicherung mit internationalen Forschungseinrichtungen
Prof. Dr. Olaf Magnussen (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Durchführung eines wissenschaftlichen Symposiums zum Thema Wasserstoff für Forschende
Prof. Dr. Oliver Opel (Fachhochschule Westküste)
Erfolgskriterien für den Aufbau einer nachhaltigen Produktion von grünem Wasserstoff
Marina Blohm (Europa-Universität Flensburg)

FAQ

Das Förderprogramm ermöglicht eine Kostenerstattung für forschungsfördernde Maßnahmen im Bereich Wasserstoff, wie z.B. für Aus- und Weiterbildungen, Konferenzen, Reisen oder Sachmittel mit bis zu 10.000 Euro. Darüber hinaus können die Wissenschaftler:innen im Rahmen einer Freistellung von allen institutionellen Verpflichtungen entbunden werden; das Förderprogramm kompensiert die Kosten für die erforderlichen Vertretungen.

Alternativ besteht die Möglichkeit, eine bis zu sechsmonatige Verlängerung der bisherigen Anstellung zur Überbrückung nach abgeschlossener Promotion bzw. Aufstockung der Teilarbeitszeit (Erhöhung des Stundenumfangs) zu beantragen.

Zuwendungsempfängerin ist in der Regel die Hochschule, an der die geförderte Person beschäftigt ist. Die Auszahlung der Förderung für Vertretungen erfolgt nach Bestätigung seitens der Hochschule. Sachkosten werden auf Basis der Kostenaufstellung nach Anforderung ausgezahlt.

Ja, es dürfen in einem Abstand von 12 Monaten Folgeanträge gestellt werden. Daher sollten Anträge alle geplanten Maßnahmen oder Aktivitäten für mindestens diesen Zeitraum enthalten. Eine Freistellung kann jedoch nur einmal beantragt werden.

Änderungen sind grundsätzlich möglich, sofern sie das Projektziel nicht gefährden. Sie bedürfen aber der vorherigen Zustimmung der EKSH. Die beantrage Maßnahme muss innerhalb eines Jahres nach Zugang der Förderbestätigung durchgeführt werden. Änderungen können die Projektdurchführung oder die Finanzierung betreffen.

Der Verwendungsnachweis besteht aus einem zahlenmäßigen Nachweis und einem Sachbericht. Beide sind nach Möglichkeit gemeinsam vorzulegen. Der Sachbericht soll so wissenschaftlich wie nötig und so allgemeinverständlich wie möglich abgefasst sein und die Forschungsergebnisse zusammenfassen oder die Erfahrung wiedergeben. Soweit es Abweichungen vom Projektplan gegeben hat, ist auf diese im Sachbericht einzugehen. Die Vorlage des Sachberichts steht zum Download zur Verfügung.

Ansprechpersonen

Gerlind Wagner-Vogel
Projektleiterin HY.SH
Telefon: 0431 36 30 36-80
Mobil: 0151 559 400 41
Sebastian Wirth
Projektmitarbeit HY.SH
Telefon: 0431 36 30 36-15
Mobil: 0174 200 46 63
E-Mail: wirth@eksh.org